
Ralf-Carl Langhals
Mannheimer Morgen 11. Dezember 2009
staatlich anerkannte Berufsfachschule für Schauspiel und Regie in Baden-Württemberg
Ralf-Carl Langhals
Mannheimer Morgen 11. Dezember 2009
Erfolgreiche Fortsetzung der Kooperation der Schauspielschule mit dem Theater der Stadt Heidelberg und dem Nationaltheater Mannheim.
Die Schauspielstudenten der Theaterakademie hatten gleich zwei Premieren an diesem Wochenende. Judith Achner und Elisabeth Schlicksupp sind in der deutschen Erstaufführung der Oper SPARTAKUS am Theater Heidelberg zu sehen und Benjamin Dami gab sein Debüt in der Oper Carmen am Nationaltheater Mannheim.
Foto:Markus Kaesler
© All rights reserved
http://theater.heidelberg.de
Ich – Schiller 2009 – Heimat gesucht Schiller kam auf der Suche nach einer künstlerischen Heimat in Mannheim an. Wir sind zu gereiste Künstler und begeben uns 2009 auf die Suche nach dem Moment zwischen hoffnungsvollem Kommen und suchendem Bleiben oder enttäuschtem Gehen. Eine Suche durch Bewegung, Wort, Foto, Film an potentiell unentdeckten Kunstheimatorten und in Schillertexten. Uns interessiert der Außenblick auf die zukünftige Kulturhauptstadt Mannheim. Der andere Fokus liegt auf der Innenansicht des jungen Schiller konfrontiert mit Bürokratie und Geldnot und dem Bedürfnis nur noch für die Kunst und von der Kunst leben zu wollen. Premiere: DI 23. Juni 2009, 18:30 Uhr weitere Vorstellung: MI 24.Juni 2009, 18:30 Uhr Start: Theaterakademie, Holzbauerstr. 6 - 8, 68167 Mannheim Mit Rebekka Brunke, Uli Dinger, Mario Heinemann Jaillet, Silvana Kraka, Silja von Kriegstein, Nadine Schwitter und den Schauspielschülern Karten: Tel: 0621/ 12 47 245 e-mail: office@theaterakademie-mannheim.de mit freundlicher Unterstützung des Kulturamts der Stadt Mannheim Ermöglicht wird SCHWINDELFREI auch durch die großzügige Unterstützung der Landesstiftung Baden-Württemberg.
Mit den freien Theatertagen SCHWINDELFREI beteiligen sich das Kulturamt Mannheim und die freie Theaterszene der Region an den 15. Internationalen Schillertage vom 19. bis 28. Juni 2009. |
"Der neue Tanzabend der Compagnie ms-tanzwerk „Expected Overlaps“ macht optisch auf der Bühne einiges her. Begeisterter Applaus für dramatische und bildmächtige Geschichte. "
"Die lyrische Expressivität der Tänzerin Gaelle Morello wird in den düsteren Bannkreis des Allroundtalents von Nicolas Menze gezogen."
"Mario Heinemann Jaillet, Choreograf und Mitleiter der Mannheimer Theaterakademie, ist ein Fachmann für Schnittstellen. Für die zwischen Tanz und Bewegung, zwischen Performance und Provokation, manchmal auch für die zwischen Kunst und Behauptung. „Expected Overlaps“ (erwartete Überschneidungen) ist daher ein kluger Titel für eine zweiteilige Produktion im Felina-Areal. Zwischen den Prädikaten plakativ und kryptisch balanciert der reflektierte Theatermann manche Überraschungund diesmal Kleist aus.
Ein Mann in Rüstung stakst klappernd und kreisend um die Bühnenmitte, an der Wand und im Gewand wie hingegossen wirkend steht sie. Sie heißt Gaelle Morello, ist Tänzerin,Käthchen von Heilbronn, Marionette und Kleists Geliebte Henriette Vogel. Der Ritter von der eher traurigen Gestalt ist auch der Kleistsche Ritter vom Strahl, der Dichter selbst, Puppen- und Schauspieler, (exzellenter) Schlagzeuger wie neuerdings auch Tänzer – und als Nicolas Menze vielversprechender Student der Theaterakademie." ...
Quelle: Mannheimer Morgen, DIE RHEINPFALZ
Fotos: Günter Krämmer
© All rights reserved
Vorstellungstermine und weitere Infos:
Fr. 23. Okt. 09, 20:00
Sa. 24. Okt. 09, 20:00
http://expected-overlaps.blogspot.com